Anbieter und Produkt |
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Anbieter: | Domino Deutschland GmbH |
Produktfamilie: | CO2-Beschriftungslaser D-Serie plus |
Produktvariante: | Beschriftungslaser D-100+ 7 |
Applikationsbeispiel-Verschlagwortung |
Anwendung: | Fügen und Verbinden Fügen Abisolieren |
Erzeugnis: | Sonstige Erzeugnisse Kabel und Leitungen |
Branche: | Fahrzeugbau Automobilzuliefererindustrie |
Applikationsbeschreibung |
Aufgabenstellung: |
Zur Datenübertragung zwischen Sensoren und Steuergeräten sowie für die Energieversorgung werden im Automobilbau unter anderem Flachkabel eingesetzt. Das als Meterware vorliegende Flachkabel mit 4-20 Litzen wird beim Automobilzulieferer abisoliert, abgelängt und mit entsprechenden Steckverbindungen ausgerüstet. Dabei können neben den Verbindungen am Ende des Kabels auch Stecker mitten in dem Kabel sitzen. Hierzu muss die Isolierung fensterartig mit einer Genauigkeit von 0,5 mm im Kabel entfernt werden. Zur Abisolierung soll ein flexibles Verfahren für die automatisierte Anlage gefunden werden. |
Realisierung: |
Mit dem CO2-Beschriftungslaser D-Serie der Domino Deutschland GmbH konnte das flexible Abisolieren der Flachbandkabel realisiert werden. Hierzu wird das Kabel unter dem Laser abgewickelt und durch eine Wendevorrichtung geführt. Entsprechend dem aktuellen Kabeltyp wird das Flachbandkabel an der abzuisolierenden Stelle unter der Lasereinheit gestoppt und der Kunststoff an der Oberseite durch den Laser verdampft. Anschließend wird das Kabel gewendet und die Isolierung auch von der Unterseite entfernt. Bei fensterartigen Abisolierungen können mit dem Laser auch Konturmerkmale des Steckers wie z.B. Nasen oder Ausbuchtungen mit eine Genauigkeit von 0,5 mm abgebildet werden. Nach dem Abisolieren wird das Kabel weitertransportiert und wieder auf eine Trommel aufgewickelt. Das Ablängen und die Montage der Stecker wird an darauffolgenden Maschinen realisiert. |
Kundennutzen: |
Aufgrund der fast 100-prozentigen Reflexion des CO2- Laserlichtes durch das Kupfer kann ein vollständiges Abdampfen des Kunststoffes ohne Rückstände auf dem Kupfer erreicht werden. Auch ein Anbrennen der Isolierränder kann durch entsprechende Applikationskompetenzen prozesssicher unterbunden werden. |