| Anbieter und Produkt |
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| Anbieter: |  innomatec GmbH Test- und Sonderanlagen |
| Produktfamilie: | Pneumatische Dichtheitsprüfanlagen |
| Produktvariante: | Pneumatische Dichtheitsprüfanlagen |
| Applikationsbeispiel-Verschlagwortung |
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| Anwendung: | Messen und Prüfen Dichtheitsprüfung Integrale Dichtheitsprüfung |
| Erzeugnis: | Automobil-Aggregate und Komponenten Bremsleitungen |
| Branche: | Fahrzeugbau Automobilzulieferindustrie |
| Applikationsbeschreibung |
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| Aufgabenstellung: |
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In der Automobilzuliefererindustrie benötigte ein führender Hersteller von Bremsen- und Kupplungskomponenten einen neuen Prüfstand für Hydraulik-Bremsleitungen und Kupplungsleitungen, die aus Metallrohrstücken und Gewebeschläuchen bestehen. Bisher wurden die Leitungen aufwendig mit Brems- oder Hydraulikflüssigkeit geprüft. Besondere Anforderungen stellen der hohe Prüfdruck bis 150 bar, die notwendigen kurzen Taktzeiten und unterschiedliche Anschlussgeometrien der Prüflinge, wie z. B. verschiedene Innen- und Außengewinde, Ringstücke etc. Für einen Produktwechsel sind eine schnelle Wechselbarkeit der Abdichtwerkzeuge und eine einstellbare Länge zwingend erforderlich.
Des Weiteren sollte von dem ursprünglichen Prüfmedium Abstand genommen werden, da Flüssigkeitsreste auch bei Weiterverarbeitung und Transport problematisch sind. Es sollte zudem eine Korrelation zwischen der Prüfung mit Fluid und Luft gefunden werden. |
| Realisierung: |
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Die neue halbautomatische Anlage wurde als pneumatischer Dichtheitsprüfstand realisiert. Der Prüfstand hat zehn Prüflingsaufnahmen und wird durch einen Werker manuell be- und entladen. Nachdem die zehn Prüflinge in die Werkstückaufnahmen eingelegt sind und der Werker den Beladebereich verlassen hat, löst der Werker den Startimpuls manuell aus. Die Schutztür wird automatisch geschlossen, die Prüflinge abgedichtet und mit Prüfdruck beaufschlagt. Die frontseitige Schutztür ist wegen des sehr hohen Prüfdrucks zum Schutz des Werkers vor eventuell berstenden Prüflingen mit einer Makrolonscheibe versehen.
Pro Messkreis ist je ein Drucksensor vorhanden. Nach der Druckbeaufschlagung mit 150 bar werden der Druckabfall über eine voreingestellte bestimmte Zeit gemessen und die Messergebnisse von der Auswerteeinheit an die Visualisierung übermittelt. Danach folgt die Entlüftung der Prüflinge. Die Schutztür wird geöffnet, die Werkzeuge der als gut geprüften Teile öffnen automatisch, die der Schlechtteile nicht. Nach Entnahme der Gutteile muss der Werker die Schlechtteile quittieren, nach dem Öffnen der Werkzeuge können diese dann separat entnommen und in einen überwachten NIO-Schacht abgelegt werden. |
| Kundennutzen: |
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| Durch die Umstellung des Prüfmediums auf Druckluft konnten die Prüfmethode deutlich verbessert werden, die umständliche Handhabung der teilweise aggressiven Flüssigkeiten sowie die Verschleppung des Prüfmediums entfällt. Die Wartung der Anlage und der Komponenten wurde wesentlich einfacher und kostengünstiger. |
