Anbieter und Produkt |
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Anbieter: | NoKra Optische Prüftechnik und Automation GmbH |
Produktfamilie: | Laserabstandssensoren alpha.1D |
Produktvariante: | Laserabstandssensor alpha.1d 130/50 |
Applikationsbeispiel-Verschlagwortung |
Anwendung: | Messen und Prüfen Bahnmaterial-Geometrieprüfung Bahndickenmessung |
Erzeugnis: | Halbzeuge Schaumstoffbahnen |
Branche: | Prozessindustrie Sonstige Prozessindustrie |
Applikationsbeschreibung |
Aufgabenstellung: |
Bei der Produktion von Schaumstoffen soll die Dicke während des Herstellprozesses gemessen werden. Die Schaumstoffbahnen werden durch Abschälen von einem Grundmaterial erzeugt und für elastische Teppichunterlagen, Polstermöbel, Autositze oder als Verpackungsmaterial bei stoßempfindlicher Ware verwendet. Dabei muss, um die untere Toleranzgrenze der Materialdicke möglichst exakt anfahren zu können, eine Messgenauigkeit von 0,1 mm bei einer Bahngeschwindigkeit von 5 m/s erreicht werden. Die Schaumstoffe sind je nach Materialtyp von der farblichen Ausprägung weiß, gelb, schwarz oder gefleckt und besitzen die materialtypisch poröse Struktur. |
Realisierung: |
Mit dem Einsatz von zwei Laser-Triangulationssensoren alpha 1D die an einem C-Bügel montiert sind, sowie einem PC zur Messdatenauswertung und -Anzeige wurde die Einrichtung zur Dickenmessung aufgebaut. Die Messeinrichtung ist nach dem Abschälvorgang der Schaumstoffbahnen in den Materialfluss integriert. Durch die Differenzbildung der Abstandsmessungen zur Ober- und Unterseite kann die Schaumstoffdicke mit einer Genauigkeit von bis zu 0,05 mm bestimmt werden. Über einen Monitor wird dem Bediener die Materialdicke angezeigt der daraufhin das Abschälmesser justieren kann. Zum Einrichten der Messstation wird ein 4 mm dickes Kalibierstück in den Laserstrahl geklappt. Auf der Anlage können Materialstärken von 1,1-25,4 mm überwacht werden. |
Kundennutzen: |
Die Abnehmer des Schaumstoffmaterials geben dem Hersteller einen unteren Toleranzwert vor der auf keinem Fall unterschritten werden darf. Um dies sicher zu stellen wurde bei der Produktion mit einem Aufmaß von 2-4/10 mm gearbeitet. Durch die hohen Rohstoffkosten konnte mit dem exakteren Anfahren an die untere Toleranzgrenze dieses Aufmaß reduziert und ein hohes Einsparungspotential realisiert werden. |