Anbieter und Produkt |
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Anbieter: | Leuze electronic GmbH & Co. KG |
Produktfamilie: | Barcodelesegeräte BCL 40/41/45 |
Produktvariante: | Barcodelesegeräte BCL 40 R1 L 100 |
Applikationsbeispiel-Verschlagwortung |
Anwendung: | Identifizieren Förderanlagensteuerung Materialflussanlagensteuerung im Lager |
Erzeugnis: | Ladungseinheiten Euro-Paletten und Gitterboxen |
Branche: | Konsumgüter- und Pharmaindustrie Nahrungs- und Genussmittel |
Applikationsbeschreibung |
Aufgabenstellung: |
Die interne Fördertechnik eines Milcherzeugnis-Herstellers transportiert die fertigen Produkte auf Paletten von der Fertigung bis zum Kühllager. Die Zielsteuerung soll mittels Barcodelesung erfolgen. Dabei kann nicht sichergestellt werden, daß sich der Barcode immer auf der gleichen Palettenseite präsentiert. Durch Richtungswechsel an Weichen kann sich der Barcode auch auf die Stirnseite drehen. Wegen der Vielzahl von Verzweigungen und Entscheidungsstellen soll eine günstige Gerätevariante zum Einsatz kommen, die auch die Möglichkeit der Vernetzung bietet. |
Realisierung: |
Die Aufgabe wurde mit Barcodescannern BCL 40 R1L und den Anschalteinheiten MA 10 und MA 30 realisiert. Da kein Platzmangel bestand und der Einbauort gut zugänglich ist, wurden Scanner und Anschalteinheit miteinander verbunden montiert. Die Spannungsversorgung, der Sensoreingang, Host-/ bzw. Netzwerkschnittstelle wurden direkt mit der Anschalteinheit MA 10 verkabelt. Das Leuze Netzwerk multiNet übernimmt über die übergeordnete Anschalteinheit MA30 das Netzwerkmanagement.
Um nicht an jeder Station für Seiten- und Stirnseitenlesung je einen separaten Scanner anbauen zu müssen, wurde der BCL 40 in der L Version für Leseabstände bis 700mm unter 45° zur Förderrichtung montiert. So kann der Barcodescanner unabhängig vom Richtungszustand der Palette den Code sowohl seitlich wie auch an der Stirnseite der Paletten lesen. |
Kundennutzen: |
Die 700mm Lesedistanz des BCL 40 L Scanners ermöglicht die Anbringung nur eines Gerätes für die Lesung von seitlich oder stirnseitig angebrachten Barcodes. Dadurch konnte pro Lesestelle ein Gerät eingespart und somit die Beschaffungskosten gesenkt werden. |