Die jährliche Top 50 Montageanlagenbau-Rangliste für Deutschland erscheint für das Geschäftsjahr 2017 bereits in der 9. Auflage und konnte sich nicht nur in der Branche, sondern auch bei Kunden, Investoren und Banken zu einem stark nachgefragten Referenzwerk entwickeln. Für die Top 50 Montageanlagenbau-Rangliste für Deutschland 2017, die sich am Montage-Anteil der gelisteten Maschinenbau-Unternehmen orientiert, wurden Jahresabschlüsse, Unternehmens-Datenbanken sowie Unternehmensangaben zum Montageanteil am Unternehmensumsatz von xpertgate redaktionell ausgewertet...

Endlich Geld verdienen – das ist die zentrale Herausforderung im Sondermaschinenbau. Risikobeherrschung und wirtschaftlicher Erfolg sind eng mit der vollständigen und präzisen Kalkulation verbunden. In den Messehallen der Motek 2019 zeigt xpertgate eine neue Version der Sondermaschinen-Kalkulationslösung Costing-xpert. Mit einer durchgängigen Datenbankbasierung und Versionierung sowie den enthaltenen Kostenmodellen stellt der neue Costing-xpert 6.0 gleich in mehrfacher Hinsicht einen Quantensprung im Vergleich mit der Vorgängerversion dar. Mit enthaltenen mechatronischen Anlagenmodellen, Installationsarten und Prozessbibliotheken ist keine individuelle firmenspezifische Modellentwicklung erforderlich.

Wir freuen uns, Sie für eine Vorführung auf unserem Messestand 5318 in Halle 5 der Motek 2019 begrüßen zu dürfen.

Industrie 4.0 ist Chefthema! Angesichts der hohen Aufmerksamkeit sind Eigentümer und Aufsichtsräte von produzierenden Unternehmen herausgefordert, sich auf Chancen und Risiken einer möglichen 4. industriellen Revolution vorzubereiten. „Was machen wir hinsichtlich Industrie 4.0“ ist dementsprechend eine regelmäßige Frage von Aufsichtsräten und Eigentümern an ihre Vorstände und Geschäftsführer. Kein Vorstand und kein Geschäftsführer, der seinen Job behalten will, kann hier antworten: „Nichts, das ist nur ein Hype, das geht vorbei“. Die Umsetzung von Industrie 4.0 Projekten wird in der Folge zur Aufgabe für das obere und mittlere Management. Industrie 4.0 ist zum Chefthema geworden und beeinflusst Vertragsverlängerungen sowie Beförderungen. Egal ob industrielle Revolution oder Wolkenkuckucksheim – die Befassung mit dem Thema wird zur Pflicht. Mögliche Chancen sollen erkannt werden – drohende Risiken müssen antizipiert werden.

Im Buch sind insgesamt 122 Aussteller der Motek/Bondexpo 2019 in einem abschließenden Ausstellerverzeichnis als Anbieter von Industrie 4.0 - Produkten und Dienstleistungen gelistet.

Dr. Gerhard Drunk: Industrie 4.0 in der Montage - Ein Ideen(an)stifter ist während der Motek und online über die Homepage der Fa. Schall für 25€ erhältlich.

Seit der Motek 2013 erfreut sich der Spezial-Messeführer für Montageanlagenbau und Roboter-Systemintegratoren großer Beliebtheit. Die aktuelle Ausgabe stellt den Montageanlagenbau in einer Gliederung nach zu montierenden Werkstückgruppen dar.
„Wer montiert was?" beinhaltet Hallenpläne mit einer farblichen Hervorhebung von Montageanlagenbauern, Roboter-Systemintegratoren, Roboterherstellern und Herstellern von Montage-Grundmaschinen. Der Faltplan dient dem Planer von Montageanlagen als Hilfestellung für seine Messeplanung bezüglich ihm bekannter und nicht bekannter Aussteller.

Die 38. Motek - Internationale Fachmesse für Produktions- und Montageautomatisierung findet im Verbund mit der Schwestermesse Bondexpo vom 07.- 10. Oktober 2019 in der Messe Stuttgart statt.

Fügetechnologien gehören zum Schlüssel-Know-how der Montagetechnik. Angesichts des anhaltend hohen Messeanteils der Fügetechnik haben das private Messeunternehmen Schall und die xpertgate GmbH & Co. KG den Spezial-Messeführer Fügetechnik erstellt. Die Gliederung des Faltplans basiert auf den einzelnen Fügeverfahren. Dadurch können Aussteller präzise der Schraubtechnik, der Fügetechnik zum Einsetzen, Einpressen und Verbinden, der Niettechnik, der Löttechnik, der Schweißtechnik (Metall) und der Kunststoff-Schweißtechnik sowie den Kategorien Kleben, Dichten, Vergießen und Dosieren zugeordnet werden.

Die 38. Motek - Internationale Fachmesse für Produktions- und Montageautomatisierung findet im Verbund mit der Schwestermesse Bondexpo vom 07.- 10. Oktober 2019 in der Messe Stuttgart statt.

Mit der Control – Internationale Fachmesse für Qualitätssicherung, die vom 05. bis 08. Mai 2020 in der Landesmesse Stuttgart durchgeführt wird, steht den Anbietern und Anwendern eine strikt themenfokussierte und global anerkannte Fachveranstaltung zur Verfügung. Diese beleuchtet in der Theorie alle Aspekte und präsentiert in der Praxis das aktuelle Weltangebot an nutzbaren Technologien, Verfahren, Produkten und Systemlösungen zur industriellen Qualitätssicherung. Nahezu 900 Hersteller und Anbieter von QS-Equipment verhelfen auf dem Messegelände der Control den produzierenden Unternehmen sowie deren Zulieferern zu mehr Wettbewerbskraft. Mit einem umfassenden Ausstellungs- und Informations-Portfolio und dem zugehörigen Rahmenprogramm wird Stuttgart im Frühjahr 2020 erneut zum Versammlungsort der QS-Branche.

Im unterfränkischen Bad Neustadt an der Saale wurden 35.000 m² Ackerland in ein modernes Unternehmens-Headquater umgewandelt. Das neue Gebäude, dessen Planungsvorbereitung Anfang 2017 startete, umfasst 5.500 m² Büro- und 8.700 m² Produktionsfläche und verfügt über einen hohen KFW-Effizienz-Standard. Als Highlight besticht die innovative, bedruckte 1.000 m² große Bürofassade mit Verschattungsanteil, Firmenlogo und dem Slogan WE AUTOMATE YOUR WORLD. Die Baukosten belaufen sich auf ca. 20 Millionen Euro.

Für Johannes Linden, CEO der PIA Automation Holding, symbolisiert das neue Gebäude auch die zusätzliche Eigenständigkeit, mit der die PIA-Gruppe jetzt noch fokussierter auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen wird. Auch der zunehmende Wettbewerb und die E-Mobilität bringen neue Anforderungen auf der Kundenseite, denen PIA nunmehr begegnen kann.

“Bei modernen Fertigungslinien spielen Künstliche Intelligenz, Big Data, Robotik oder Automatisierung eine zentrale Rolle. Wir brauchen Unternehmen in Bayern, die mit Vision und Tatkraft kreative Lösungen anpacken. Ganz besonders freut es mich, dass ein unterfränkisches Hightech-Unternehmen dem Standort treu bleibt“, betonte Digitalministerin Gerlach bei der feierlichen Eröffnung.

Günter Brosch, Geschäftsführer der PIA Automation Bad Neustadt GmbH, hat bereits Ende Juni 2019 sein Amt aus gesundheitlichen Gründen abgegeben. Mit seinem Ausscheiden besiegelte er das Ende einer Ära. Brosch war seit fast 37 Jahren für Preh, später für Preh-IMA und zuletzt für die PIA Automation Bad Neustadt GmbH tätig. Er hat insbesondere seit 2005 als Bereichsleiter und später als Geschäftsführer maßgeblich zur Entwicklung und zum Erfolg des Unternehmens beigetragen.
Am 01. Mai 2019 übernahm nun Dr. Rüdiger Timmermann die Aufgabe des Geschäftsführers der PIA Automation Bad Neustadt GmbH. Er verfügt über langjährige Führungserfahrung im Maschinenbau, war zwischen 2010 und 2012 Leiter Technologie der TOX® PRESSOTECHNIK GmbH & Co. KG und Geschäftsführer der SIM Automation GmbH in den Jahren 2012 bis 2019.

Die SCHAUENBURG Gruppe mit Sitz in Mühlheim an der Ruhr hat die Mehrheit an der ENGMATEC GmbH aus Radolfzell am Bodensee erworben. 25 Jahre nach der Gründung des Automatisierungsspezialisten war es den Unternehmensgründern Josef und Maria Engelmann besonders wichtig, die Zukunft in die Hände eines starken, qualifizierten und empathischen Familienunternehmens zu legen. „Kontinuität und Verlässlichkeit für unsere Kunden und Mitarbeiter hatten bei der Regelung unserer Nachfolge oberste Priorität. Mit SCHAUENBURG haben wir einen Nachfolger gefunden, der unseren hohen Ansprüchen genügt und ENGMATEC in unserem Sinne optimal weiterentwickelt“, kommentierte Geschäftsführer Josef Engelmann.

„Wir freuen uns, ENGMATEC bei SCHAUENBURG INTERNATIONAL willkommen zu heißen. ENGMATEC ist nicht nur ein gut geführtes Unternehmen, sondern auch ein zukunftsorientiertes: stark in Innovation und technologischer Weiterentwicklung und erfahren im Entwickeln individueller Lösungen für unterschiedlichste Schlüsselkunden und -industrien,“ so Florian G. Schauenburg, CEO von SCHAUENBURG INTERNATIONAL.

Eberhard Funk, kaufmännischer Geschäftsführer der Maschinenfabrik Alfing Kessler GmbH, ist seit dem 30.07.2019 neuer kaufmännischer Geschäftsführer der ALFING-Unternehmensgruppe mit Sitz im württembergischen Aalen-Wasseralfingen. Sein Vorgänger Markus Kimpel, der im Februar 2017 die Verantwortung für das kaufmännische Ressort der Alfing Kessler Sondermaschinen GmbH (AKS) und der Alfing Montagetechnik GmbH (AMT) übernommen hatte, schied aus persönlichen Gründen aus den Unternehmen aus.

Mit der JR Automation hat Hitachi einen der weltweit größten Montagenanlagenbauer und Roboter-Systemintegratoren für eine Kaufsumme von 1,425 Milliarden US-Dollar übernommen. Der Abschluss der Akquisition wird für Ende 2019 erwartet. Das Know-how im Bereich der Robotikintegration und der übernommene Kundenstamm von JR Automation sollen Hitachis wachsendem Geschäft mit dem Internet der Dinge (IoT) helfen. "Die Sicherung des Geschäfts mit der Integration von Robotersystemen von JR Automation in Nordamerika ist ein wichtiger Meilenstein für uns", sagt Masakazu Aoki, Executive Vice President von Hitachi. "Indem wir unseren Kunden einen neuen Mehrwert bieten, der Hitachis Produkte [...] kombiniert, werden wir die globale Einführung unseres Geschäfts für soziale Innovation beschleunigen", so Aoki weiter. "Wir freuen uns sehr, mit Hitachi zusammenzuarbeiten, um diesen nächsten Schritt in der Entwicklung des Unternehmens zu unternehmen. [...] Mit unseren kombinierten Fähigkeiten werden Hitachi und JR Automation ein einzigartig qualifizierter Weltmarktführer für intelligente Fertigung der nächsten Generation sein", sagte Bryan Jones, CEO von JR Automation.
Hitachi hatte zuletzt auch die Übernahme des japanischen Roboter-Systemintegrators KEC Corporation abgeschlossen und im Dezember 2018 die Übernahme von 80,1% des Geschäftsbereichs Power Grids von ABB für 11 Mrd. USD vermeldet, einschließlich einer Kaufoption für die verbleibenden Anteile.

Am 23. Juli 2019 hat die OPTIMA Group das Tochterunternehmen R+E Automationstechnik GmbH umbenannt. R+E wurde bereits am 1. Juli 2016 übernommen und firmiert nun als OPTIMA automation GmbH. Das Unternehmen mit Sitz im württembergischen Fellbach bietet als Systemlieferant ein umfassendes Spektrum: Von der mechanischen und elektrischen Konstruktion von Anlagen, über deren Montage und Steuerung, bis hin zur Inbetriebnahme deckt Optima Automation die gesamte Wertschöpfungskette ab.

Die HAHN-Unternehmensgruppe hat mit der HAHN Digital GmbH als neue Tochtergesellschaft ein Kompetenzzentrum für die Digitale Transformation eröffnet. Der Start-Up-Charakter von HAHN Digital erlaubt es agil, flexibel und dynamisch Innovationen und digitale Technologien für seine Kunden weiterzuentwickeln. HAHN Digital vereint die Expertise aller Tochtergesellschaften der HAHN Group. Um die Herausforderungen heutiger Produktionsumgebungen zu bewältigen, unterstützt HAHN Digital seine Kunden dabei, die Vorteile der Automatisierung, Digitalisierung und Datenanalyse zu kombinieren. Kunden profitieren beispielsweise von einem verbesserten Support mit Augmented-Reality-Brillen. Durch die Kombination von über 30 Jahren Automatisierungserfahrung mit Expertenwissen aus dem digitalen Ökosystem, ist HAHN Digital ein zuverlässiger Partner im Bereich der industriellen Digitalisierung von industriellen Automatisierungs- und Roboterlösungen, von der Datenanalyse und Bilderkennung bis hin zu Cybersicherheit und Augmented Reality.

ATS Automation hat die Übernahme der KMW Konstruktion, der Maschinen- und Werkzeugbau GmbH & Co. KG und der KMW GmbH (zusammen „KMW“) abgeschlossen. KMW mit Hauptsitz in Koblenz bietet komplett spezialangefertigte Mikro-Montage-Anlagen und -Lösungen, Klemmen und Werkzeugausstattung sowie Testanlagen für die Fertigung. ATS ist ein Anbieter von Automatisierungslösungen und Mehrwertdiensten wie beispielsweise Pre-Automation- und After-Sales-Services, um die steigenden Erwartungen an die Fertigungsautomatisierung in Märkten wie Chemie, Konsumgüter, Elektronik, Lebensmittel, Getränke, Transportwesen, Energie sowie Öl und Gas zu erfüllen. ATS wurde 1978 gegründet und beschäftigt rund 3.900 Mitarbeiter in 21 Produktionsstätten und über 50 Büros in Nordamerika, Europa, Südostasien und China.

Der Verwaltungsrat der MAX Automation SE hat die Schließung der verlustreichen Tochtergesellschaft IWM Automation Bodensee GmbH zum 31. Dezember 2019 beschlossen. Das Unternehmen mit Sitz in Bermatingen geht auf die Rohwedder Macro Assembly GmbH zurück, einen Pionier in der Montage-Branche. Von der Schließung sind rund 100 Arbeitsplätze betroffen. "Die Schließung der IWM Automation Bodensee GmbH ist ein alternativloser Schritt. Wir sind uns der sozialen Verantwortung für die betroffenen Mitarbeiter bewusst und bedauern sehr, diesen Schritt gehen zu müssen. Angesichts der seit Jahren vorliegenden Verluste der Gesellschaft und dem hohen Finanzbedarf sehen wir leider keine Möglichkeit mehr für eine nachhaltige Fortführung der Gesellschaft. Letztendlich unterstreichen wir mit der Schließung unsere Entscheidung, uns im Interesse der MAX Automation Gruppe konsequent auf das starke Kerngeschäft zu konzentrieren", erläutert Andreas Krause, Vorsitzender des Management Boards und CFO der MAX Automation SE.

Der Verwaltungsrat der MAX Automation SE hat die Veräußerung der Minderheitsbeteiligung an der ESSERT GmbH beschlossen, da sich die gesetzten Erwartungen nach eigenen Angaben leider nicht erfüllt haben. "Gleichzeitig gehört die ESSERT GmbH nach der strukturellen Neuausrichtung unserer Gruppe nicht mehr zum Kerngeschäft. Wir richten unseren Fokus auf nachhaltig profitables Wachstum und wollen den MAX Automation Konzern renditeoptimiert weiterentwickeln", erläuterte Andreas Krause, Vorsitzender des Management Boards und CFO der MAX Automation SE. Nach dem Rückkauf der veräußerten Anteile wird Firmengründer und Namensgeber Christopher Essert das Unternehmen alleinverantwortlich weiterentwickeln.
Die MAX Automation hatte sich in Form einer Kapitalerhöhung im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich an der ESSERT GmbH beteiligt. Die ESSERT GmbH ist in der industriellen Automatisierung, insbesondere in der Digitalisierung von Automationsprozessen und der Entwicklung damit verbundener Software aktiv.

Seit dem 01. Januar 2019 ist die HELDELE Mechatronik GmbH eine hundertprozentige Tochterfirma der HELDELE Automation GmbH. Zuvor war das Unternehmen mit Sitz in Lenningen bei Esslingen als HLS Automation am Markt aktiv. Zum Produktportfolio gehören kundenspezifische Sondermaschinen, Montageanlagen sowie Roboterzellen und Handlingssysteme. Die HELDELE Mechatronik GmbH soll langfristig am Markt etabliert werden und erhält ein Stammkapital von 500.000 €. Damit kann eine Erweiterung der Bereiche mechanische Konstruktion und Fertigung realsiert werden.
Die HELDELE Automation GmbH ist im Bereich der elektrischen Automatisierungstechnik spezialisiert und deckt Projektmanagement, Elektrokonstruktion, Schaltschrankbau, Elektromontage und SPS- sowie Roboterprogrammierung ab. Weiterhin werden Robotergesamtlösungen und Retrofits von bestehenden Anlagen angeboten. Mit der HLS Produktions- und Automatisierungstechnik GmbH als Tochterunternehmen der HELDELE Automation GmbH können beide Seiten auf mehr Know-how zurückgreifen und Synergien nutzen.

Die TASI-Unternehmensgruppe hat im Rahmen einer geregelten Unternehmensnachfolge die Inhaberanteile der innomatec Test und Sonderanlagen GmbH und der innomatec Mess- und Schnellanschluss-Systeme GmbH erworben. Ziel ist die Bündelung der Kompetenzen im Bereich der industriellen Dichtheitsprüfung zusammen mit der, ebenfalls zum TASI Geschäftsbereich Product Integrity gehörenden, Cincinnati Test Systems und CTS-Schreiner. Die beiden deutschen innomatec-Gesellschaften werden daher seit dem 28.08.2019 ebenfalls als Teil der international tätigen TASI Group geführt. Mike Schillings, bisher geschäftsführender Gesellschafter von innomatec, wird als Geschäftsführer Global die zusammengeschlossenen Unternehmen verantworten und die Kernkompetenzen in den Bereichen Sonderprüfgeräte, Entwicklung und Produktion von Schnellanschluss-Systemen und Messgeräten sowie Automatisierung ausbauen. Das Produktportfolio bleibt unverändert. Weiterhin bleiben alle Angebote der innomatec Gesellschaften und der CTS-Schreiner gültig.

"Wir freuen uns, innomatec als Teil unserer Organisation zu haben und sind bestrebt, Mike und sein Team bei der Fortsetzung ihrer Strategie zu unterstützen, die vollständig komplementär zu TASI ist", sagte TASI CEO John McKenna. "Gemeinsam verfügen wir über das umfassende Portfolio an industriellen Dichtheitsprüfprodukten, um neue Möglichkeiten zu schaffen und globale Hersteller mit den Fähigkeiten auszustatten, die sie für die Zukunft benötigen", fügte Schillings hinzu.

Nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens vom 30.04.2019 und mit Registereintrag vom 11.07.2019 ist die Kubik Automation GmbH aufgelöst worden. Das Amtsgericht Ravensburg hatte den vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Noch am 05. Mai 2019 war der Sitz von Baienfurt nach Sinzheim verlegt worden. Hans-Jörg Busch vertrat das Unternehmen als einzelvertretungsberechtigter Geschäftsführer. Geschäftsgegenstand waren Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Sondermaschinen, Laserschweißanlagen, Sortier- und Paketieranlagen und vollautomatische Fertigungsanlagen sowie das Erbringen aller hiermit im Zusammenhang stehender Dienstleistungen für die Bereiche Automotive, Elektromechanik, Medizintechnik und Konsumgüter.

Die Schnaithmann Maschinenbau GmbH mit Sitz in Remshalden stellt als Systemlieferant Transfer- und Montageanlagen für Automations-, Montage-, Materialfluss- und Handhabungsaufgaben her. Das Familienunternehmen mit rund 270 Mitarbeitern hat seit dem 1. Juli 2019 eine neue Geschäftsführung. Thilo Hottmann und Thomas Schill wurden von Karl Schnaithmann, geschäftsführender Gesellschafter und Unternehmensgründer, in die Geschäftsführung berufen. Beide waren bereits in leitenden Positionen beim Automatisierungsspezialisten tätig und stehen für eine zukunftsorientierte Ausrichtung.
Thilo Hottmann führte das Ressort Entwicklung als Leiter Konstruktion. Entsprechend der Unternehmensstrategie umfassen seine neuen Aufgaben in der Geschäftsführung Vertrieb und Technik mit Schwerpunkt in den Bereichen Modulare Transfersysteme, Flexible Profilsysteme und Lösungen für Materialfluss und -logistik. Thomas Schill leitete zuletzt das Ressort Einkauf. Mit der Neuausrichtung umfassen seine neuen Tätigkeiten in der Geschäftsführung die kaufmännischen Bereiche Einkauf, Personal, Finanzen und IT.

„Wir freuen uns sehr, dass wir zwei erfahrene Mitarbeiter aus den eigenen Reihen für die Geschäftsführung gewinnen konnten. [...] Durch Veränderung und Wachstum ist es wichtig, die starke Positionierung für unser Unternehmen in den sich wandelnden Märkten zu halten, um auch in Zukunft im Wettbewerb zu bestehen und ein wichtiger Partner für unsere Kunden zu bleiben“, so Karl Schnaithmann.

Seit dem 05. September 2019 ist die NEXT robotics GmbH & Co. KG, Lieferant und Lösungsanbieter in den Bereichen Robotik und Mikroautomation, in der Albert-Schweitzer-Str. 18 in Villingen-Schwenningen beheimatet. Die Telefonummer lautet seitdem +49 77721 99552-00.

NEXT. Robotics bietet Robotertechnik mit flexibler Zuführung, Greifern und End-of-Arm-Sensoren einschließlich Qualifizierung und Validierung für die pharmazeutische Industrie. Als Vertriebspartner von Universal Robots, FerRobotics, Robotiq und Weiss Robotics liegt der Fokus auf forschungsnaher und industriell einsetzbarer Leichtbaurobotik, Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) und Spezialrobotik für neue Anwendungen und Märkte. Neben den Vertriebsaktivitäten für Forschung, Lehre und Industrie (Vorentwicklung, OEMs) ist das Unternehmen auch in der Entwicklung neuer Märkte, neuer Produkte sowie im Technologietransfer aktiv. Ein weiterer Bereich ist die Entwicklung neuer applikativer Standards.

Thermografie-basierte Lösungen zur vollautomatischen Fernüberwachung der Oberflächentemperatur von Absorbern an Solarturm-Kraftwerken verwenden HD-Wärmebildkameras und optimierte Teleobjektive. Damit sind zuverlässige und präzise Temperaturmessungen über weite Strecken möglich. Über einen speziellen Algorithmus für die Temperaturmessung sind kontinuierliche Echtzeitmessungen realisierbar. Darüber hinaus können 24/7-Absorbertemperatur-Überwachungen sowie Temperaturregelungen realisiert werden. Temperaturmessungen mit Infrarot-Komponenten erfolgen dabei vollautomatisch. Sobald der Schwellwert überschritten wird, gibt das System eigenständig eine Warnung aus und überträgt die Signale zur Heliostat-Steuerung an das Leitsystem...

Nach dem Baukastenprinzip aufgebaute Systemlösungen für den Werkstückträger-Transport lassen sich einfach und kostengünstig in Produktionsprozesse integrieren, anpassen und erweitern. Sie sind für Produkte mit einem Gewicht bis max. 10 kg pro Werkstückträger ausgelegt und haben eine Systembreite von 85 mm (Kettenbreite 83 mm). Versamove-Transfersysteme eignen sich zur Verkettung von Bearbeitungsstationen und gewährleisten das zuverlässige Takten, Zuführen, Sortieren, Puffern, Vereinzeln, Drehen oder Be- und Entladen der Werkstückträger. Durch den einspurigen Aufbau und Kurvenradien ab 160 mm können komplexe Streckenverläufe in beengten Platzverhältnissen abgebildet werden. Geschwindigkeiten von max. 25 m/min sind dabei problemlos möglich. Optional sind Positioniereinheiten zum präzisen Zentrieren oder zur Entkopplung der Werkstückträger bei Bestückung oder Entnahme verfügbar...