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Stationäre Barcodescanner VB-Serie
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Mit einer Halbleiter-Laserdiode wird ein Laserstrahl im sichtbaren Rotlichtbereich von 650 nm auf ein rotierendes vielflächiges Polygonspiegelrad geworfen. Durch den sich ständig ändernden Winkel der Spiegelflächen wird so durch das Lichtaustrittsfenster ein Laserstrahl projiziert. Die Anzahl der Scans pro Sekunde hängt von der Rotationsgeschwindigkeit des Polygonspiegelrades und der Anzahl der Spiegelflächen ab. Je nach Produktvariante ist die Scanfrequenz fest vorgegeben oder in einem bestimmten Bereich programmierbar. Unter der Bedingung, dass der Decoder diese Scans in Echtzeit auswertet, kann jede Abtastung zur Barcode-Identifikation herangezogen werden.
Bei den Linienscannern wird eine einzige Laserlinie projiziert, während bei den Rasterscannern mehrere parallel liegende Scanlinien abgebildet werden. So können stationär leiterförmig oder zaunförmig ausgerichtete Barcodes in der Bewegung sicher erfasst werden.
Der projizierte Laserstrahl überstreicht komplett den zu identifizierenden Barcode. Das auftreffende Licht wird von den dunklen Strichen und den hellen Lücken des Codes unterschiedlich reflektiert. Ein diffus reflektierter Anteil gelangt durch das Lesefenster über Polygonspiegelrad zurück auf einen photoelektrischen Empfänger. Dieser wandelt die optische Signalfolge in ein Analogsignal um, welches nach der Digitalisierung zur Decodierung verwendet wird.