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Dichtheitsprüfgerät LTC 602 D Dosiermethode
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Zur Prüfung von verschlossenen Bauteilen wird der Prüfling in eine volumenoptimierte Prüfkammer eingelegt, angeschlossen und die Prüfkammer verschlossen. Nun wird im Messgerät ein Referenzvolumen mit einem definierten Prüfdruck befüllt bzw. evakuiert und eine Verbindung zur Prüfkammer geöffnet. Durch den Druckausgleich zwischen dem Referenzvolumen und der Prüfkammer stellt sich ein definierter Druck bzw. ein definierter Unterdruck ein, da der Kammerraum abzüglich des Prüflingsvolumens und des toten Raumes ein bekanntes Volumen hat. Falls der Prüfling undicht ist und Luft in den Prüfling eindringt bzw. Luft aus dem Prüfling in das Vakuum austritt, wird der vorgegebene Druck- bzw. Vakuum-Sollwert nach einer einstellbaren Prüfzeit nicht erreicht. Dann bewertet die Auswerteelektronik den Prüfling als NIO-Teil und gibt eine Fehlermeldung aus.