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Lineareinheiten mit Direktantrieb PCL
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Die Linearmodule haben Linearmotor-Direktantriebe, mit denen eine translatorische Bewegung ohne Getriebe und Kraftübertragung direkt erzeugt wird. Linearmotoren sind prinzipiell wie ein abgewickelter permanenterregter Drehstrommotor-Synchronmotor aufgebaut, bei dem die ursprünglich kreisförmig angeordneten elektrischen Erregerwicklungen (Stator) entlang einer linearen Strecke angeordnet sind. Das Verschiebeteil entspricht dem Drehstrom-Stator, die Grundplatte dem permanenterregten Rotor. Durch die Regelung von Amplitude und Phase des angelegten Stroms wird die Beschleunigung, Geschwindigkeit und Antriebskraft des Schlittens mit der Achse gesteuert und seine Position mit einem integrierten Messsystem überwacht.
Der Lineardirektantrieb bietet eine hohe Beschleunigung und Dynamik mit sehr guten Gleichlaufeigenschaften auch bei niedrigen Geschwindigkeiten. Der Schlitten ist mit einer Wiederholgenauigkeit von bis zu +/- 0,5 µm sehr präzise positionierbar, benötigt wenig Energie, arbeitet nahezu verschleißfrei und bietet eine hohe Lebensdauer. Die Regelung des Bewegungsablaufes der Achsen bezüglich Position, Geschwindigkeit und Beschleunigung erfolgt durch eine eigene Steuereinheit.