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Laser-Distanzsensoren optoNCDT ILR 1191-300
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Die Laser-Distanzsensoren arbeiten nach dem Prinzip der Lichtlaufzeitmessung. Die Einrichtung des Sensors erfolgt mit einem Ziellaser mit sichtbarem roten Licht der Wellenlänge 635 nm, für große Entfernungen ist zusätzlich eine Ausrichthilfe erforderlich. Bei Laserdistanzsensoren wird von der Laserdiode ein gepulster infraroter Laserstrahl der Wellenlänge 900 nm auf das Messobjekt bzw. auf einen speziellen Reflektor projiziert, der auf der Messobjektoberfläche angebracht werden muss.
Der reflektierte Laserimpuls wird von einer Linse gebündelt und auf einen Sensorelement projiziert. Das Sensorelement ist eine lichtempfindliche Diode, die durch den auftreffenden Laserstrahl leitend wird. Abhängig von der Entfernung der Messobjektoberfläche trifft der ausgesandte Laserimpuls mit einer bestimmten Verzögerung auf das Sensorelement.
Mit Hilfe der gemessenen Laufzeit des Laserstrahls kann von der integrierten Auswerteeinheit auf Grundlage der bekannten Lichtgeschwindigkeit der Abstand des Messobjektes zum Sensor errechnet werden. Die Ausgabe der ermittelten Messwerte erfolgt über die Schnittstellen.