Wissen für Fabrikautomation

Lasermarkiermaschinen FOBA M 2000 / 3000
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Mit der Software zur Lasermarkierung, FOBA MarkUS, wird die aufzubringende Markierung erstellt. Anschließend wird das Werkstück in eine Werkzeugaufnahme auf dem Arbeitstisch (M2000-B, M3000-B) eingelegt. Alternativ kann das Werkstück auch über Zustellachsen (M2000-P, M3000-P) oder 2-Stationen-Drehteller (M2000-R, M3000-R) in die gewünschte Bearbeitungsposition gebracht werden. Zum Schutz vor Laserstrahlung schließt die Schutztür per Knopfdruck, was von der Sicherheitssteuerung überwacht wird. Erst danach beginnt der eigentliche Markierprozess des Lasers. Die Markierung entsteht durch das Abfahren der gewünschten Kennzeichnung auf der Werkstückoberfläche mittels Ablenkung des Laserstrahls im Markierkopf. Mit dem optionalen Kamerasystem FOBA IMP (Intelligente Markierpositionierung) erfolgen die Bauteilerfassung und die Kontrolle automatisch. IMP erkennt Werkstücke und deren Lage automatisch und richtet relativ dazu die Markierung/Gravur aus. Auch Veränderungen der Bauteilgeometrie und -lage oder defekte bzw. fehlerhafte Komponenten werden erkannt. Die Bearbeitung wird entweder automatisch neu ausgerichtet oder ausgesetzt. Dadurch wird Produktausschuss reduziert und für eine gleichbleibend hohe Markierqualität gesorgt.