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Sicherheits- und Funktionsprüfgerät DME 410
Abbildung Funktionsprinzip
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Funktionsprinzip
Durch die Prüfplanerstellung wird zunächst festgelegt, welches Prüfmerkmal mit welcher Toleranz belegt ist. In der Auswertung können die Toleranzen der jeweiligen Prüfmerkmale anschließend einzelnen Messwerten, statistischen Mittelwerten oder Messwertreihen zugeordnet werden. Liegt z. B. ein Messwert außerhalb der Toleranz, wird der Prüfprozess gestoppt und die Fehlerursache mit den Messdaten angezeigt oder es erfolgt eine Alarmmeldung.

Zur Durchführung von Sicherheitsprüfungen wie der Spannungsfestigkeitsprüfung steht eine elektronisch geregelte Hochspannung von 300-5000 V AC aus der integrierten Spannungsquelle zur Verfügung. Für die Schutzleiter-Widerstandsmessung kann der Prüfling mit einem Konstantstrom von 3-30 A beaufschlagt werden, der in der Regel gegenüber dem Nennstrom deutlich erhöht ist.
Zum Einsatz für Funktionstests werden von der kurzschlussfesten AC-Quelle Betriebsspannungen von 0-250 V AC mit 50 oder 60 Hz generiert. Die am Ausgang des Prüflings gemessenen Größen Stromstärke, Spannung, Leistungsaufnahme und Phasenverschiebung werden erfasst und mit den vorprogrammierten Sollwerten verglichen und ausgewertet.

Die Regelung der Prüfspannungen kann bei allen Anwendungen automatisch über den programmierten Prüfablauf erfolgen, der die Prüfspannungen, Rampenfunktionen, Prüfzeiten, verschiedene Testpunkte etc. vorgibt.