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3D-Messsystem zur Geometrie-Prüfung VMT GEO
Abbildung Funktionsprinzip
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Funktionsprinzip
Zur Vermessung wird ein kalibrierter Laser-Lichtschnittsensor eingesetzt, der bezüglich Auflösung und Messbereich der Aufgabe angepasst ist und bei Bedarf ein pneumatisch betätigtes Schutzgehäuse hat.
Der Sensor misst berührungslos im Lichtschnittverfahren zwischen Sensor und Objektoberflächen zweidimensionale Profile aus, indem über eine Linienoptik ein Laserstrahl zu einer Linie aufgeweitet und auf die Messobjektoberfläche mit einer Scanrate von bis zu 5 kHz projiziert wird. Das diffus reflektierte Licht der Laserlinie wird über eine weitere Optik auf einem in einem definierten Winkel angeordneten Kamerachip abgebildet. Über den Verlauf der reflektierten Linie auf der Auswertematrix können nach dem Triangulationsprinzip die Abstände zur Oberfläche des Messobjekts berechnet werden.
Durch die Bewegung der Messobjekte oder die Traversierung des Sensors wird so die Messobjektoberfläche Linie für Linie komplett erfasst und mit Hilfe der Software VMT 3D ein XYZ-Koordinaten-Datensatz errechnet, der anschließend bezüglich der gewünschten Prüfparameter ausgewertet wird.