Wissen für Fabrikautomation

Laserdistanzsensoren HL-C1
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Mit einer Anordnung aus Laserquelle, Empfängeroptik, Reflektorspiegel und Empfängerzeile wird das Triangulationsprinzip realisiert. Dabei wird ein Laserstrahl auf die Bauteiloberfläche projiziert und dadurch ein Lichtfleck erzeugt. Das zurückstreuende Licht des Lichtfleckes wird durch die Empfängeroptik aufgefangen und über den Reflektorspiegel auf die Empfängerzeile abgebildet. Anhand der Lage des zurückprojizierten Lichtflecks auf der Empfängerzeile kann auf den Abstand des Objekts zum Sensor geschlossen werden. Die Informationen des belichteten N-MOS Empfängerelement werden anschliessen parallel ausgelesen. In der Auswertung kann die Position des Lichtflecks auf der Empfängerzeile bestimmt und daraus der Abstand errechnet werden. Im Folgenden wird das Ergebnis in ein abstandsproportionales Analogsignal umgerechnet und an den entsprechenden Schnittstellen bereitgestellt.
Zur Bestimmung von Glasdicken mit nur einem Sensor werden durch die Lichtbrechung an der Glasober- und Glasunterseite auf dem N-MOS Element zwei Signalspitzen abgebildet. Identisch zur Abstandsbestimmung werden die beiden Signale ausgewertet und durch die Differenz der ermittelten Abstände die Glasdicke berechnet.