Wissen für Fabrikautomation

Messmaschinen für Zahnstangen
Abbildung Funktionsprinzip
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Funktionsprinzip
Über ein Einlaufband erreicht die Zahnstange die Messstation. Ein Hubbalken mit werkstückspezifischen Greifern bringt den Prüfling in die Ausrichtstation ein. Dort wird die Zahnstange radial ausgerichtet. Der gelesene Data-Matrix-Code wird mit den späteren Messergebnissen gespeichert und ermöglicht so eine Rückverfolgbarkeit und Zuordnung der Messwerte (bauteilbezogen). Nach dem Hubbalkenprinzip wird die Zahnstange in die eigentliche Messstation eingebracht. Hier werden die Messwerte im Scanbetrieb ermittelt und ausgewertet. Anschließend kann die Zahnstange gedreht werden und der Ablauf wiederholt sich. Die Drehung ist über einen positionsgenauen Servoantrieb oder einen pneumatischen Schwenkantrieb realisiert. Optional ist eine Temperaturkompensation am Werkstück möglich. Der Messrechner nimmt die Auswertung vor und fällt den Prüfentscheid. Nach der Messung wird die Zahnstange je nach Status entweder der IO- oder der NIO-Schute zugeführt.