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Bildverarbeitungslösungen zur Kunststoff-Spritzgusskontrolle
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Die Herstellung von Produkten aus Kunststoffspritzguss erfordert sehr genau eingehaltene Prozessbedingungen, um eine fehlerfreie Qualität zu erhalten. Ursachen für das Auftreten von Fehlern können z. B. Abweichungen bei der Zusammensetzung des Granulats, Verschmutzungen, Druck- und Temperaturunterschiede beim Spritzen, die Prozesszeit oder der Zustand der Werkzeuge sein. Durch die automatisierte 100-%-Prüfung der Spritzteile kann so einerseits eine hohe Teilequalität sichergestellt werden, andererseits ist eine Überwachung des Spritzprozesses möglich.
Der erste Schritt ist die Bildaufnahme des beleuchteten Objektes durch bis zu vier Kameras aus unterschiedlichen Richtungen. Je nach Anwendung kann der Prüfling den Kameras durch eine Handhabung präsentiert werden, um einen geeigneten Blickwinkel zu bekommen.
Die Bilder werden anschließend in digitalisierter Form durch einen Framegrabber dem Prozessor zur Auswertung übergeben. Im nächsten Schritt wird durch Vorverarbeitungsalgorithmen die Unterscheidbarkeit von zu erkennenden Merkmalen und dem Hintergrund verbessert. Durch die Bildverarbeitungsschritte können die Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche erkannt werden, entsprechend der Ausprägung der Unregelmäßigkeiten wird zwischen zulässigen Toleranzen und Fehlern unterschieden.