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Lichtschnittsensoren scanControl LLT 2900
Abbildung Funktionsprinzip
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Funktionsprinzip
Die Profilsensoren messen berührungslos im Lichtschnittverfahren zwischen Sensor und Objektoberflächen zweidimensionale Profile aus. Die Laserquelle, die Optiken und die CMOS-Matrixkamera sind in einer Sensoreinheit zusammengefasst. Dort wird über eine Linienoptik ein Laserstrahl zur einer Linie aufgeweitet und auf die Messobjektoberfläche projiziert. Das diffus reflektierte Licht der Laserlinie wird über eine weitere Optik auf einer in einem definierten Winkel angeordneten CMOS-Matrixkamera abgebildet. Über den Verlauf der reflektierten Linie auf der Auswertematrix können nach dem Triangulationsprinzip die Abstände zur Oberfläche des Messobjekts berechnet werden. Auf der CMOS-Matrixkamera werden alle Punkte der Linie synchron erfasst und anschließend im Controller ausgewertet, was es erlaubt, auch bewegte Objekte ohne Verzerrung zu messen.
Neben der Abstandsinformation (z-Achse) werden die Positionen von maximal 1280 Punkten über die Breite der Laserlinie (x-Achse) berechnet und die Daten im zweidimensionalen kartesischen Koordinatensystem ausgegeben. Die Auswertung kann wahlweise in hoher Auflösung oder mit hoher Messfrequenz erfolgen. Optional sind mit zusätzlicher Software bei bewegten Messobjekten oder durch Traversierung des Sensors dreidimensionale Darstellungen möglich.

Durch das CMOS-Matrixkamera und eine optimierte Hardware werden die Schritte Belichtung, Auslesen und Berechnung zeitgleich abgearbeitet. Dies ermöglicht höhere Messraten als bei herkömmlichen Scannern, die zeilenweise auslesen. Durch vordefinierte Messfelder können gezielt Bereiche des Messfeldes herausgegriffen werden, was unnötige Berechnungen spart und die Datenrate erhöht.