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Laser-Reflexions-Lichtschranke zur Kleinstteileerkennung PRKL
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Bei den Laser-Reflexions-Lichtschranken sind die Laserstrahlquelle als Sender mit dem Polarisationsfilter und dem Empfänger in einem kompakten Gehäuse zusammengefasst. Beim Autokollimationsprinzip liegen der Strahl des Senders und der vom Reflektor zurückgeworfene empfangene Strahl auf derselben Lichtachse, was es der Lichtschranke ermöglicht, durch kleine Bohrungen oder Blendenöffnungen hindurch zu messen.
Der vom Sender ausgehende Laserstrahl mit polarisiertem Licht trifft auf den Reflektor, der die Polarisationsebene des Lichts um 90° dreht. Der Empfänger kann nur das Licht dieser gedrehten Polarisationsebene erkennen, das zum Empfänger der Lichtschranke zurückgeworfen wird. So lassen sich Fehlschaltungen durch Reflexionen von hochglänzenden Objekten wie spiegelnden Metallteilen vermeiden.
Dadurch ist es mit der Einstellung der größten Sensorempfindlichkeit bereits bei einer Lichtstrahlabdeckung von 5 % möglich, kleinste Objekte ab 0,1-0,2 mm zu detektieren.