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Laserdistanzsensor BOD 63M
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Die Laserdistanzsensoren messen nach dem Prinzip der Lichtlaufzeitmessung. Von der Laserdiode werden sichtbare Laserstrahlen der Wellenlänge 650 nm mit einer Frequenz von mindestens 100 Hz als Lichtpunkte auf die Messobjektoberfläche projiziert. Der Strahl wird vom Messobjekt reflektiert, der reflektierte Lichtstrahl von einer Optik gebündelt und auf einen Empfänger projiziert.
Der Empfänger ist eine lichtempfindliche Diode, die durch den auftreffenden Laserstrahl leitend wird. Abhängig von der Entfernung zur Messobjektoberfläche trifft der reflektierte Laserstrahl mit einer messbaren Verzögerung auf die Empfängerzeile. Über die gemessene Laufzeit kann mit Hilfe der bekannten Lichtgeschwindigkeit von der integrierten Auswerteeinheit der Abstand des Messobjektes zum Sensor errechnet werden, der als analoger Wert ausgegeben wird.