Wissen für Fabrikautomation

Lüftermotoren-Prüfstände
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Die Messeinheiten werden vom Steuerungsrechner im Hauptschaltschrank gesteuert und kontrolliert. Über den Barcode des Auftragsleitblattes lädt der Werker an der Prüfkabine die Prüfparameter des jeweiligen Prüflings. Die Auslösung erfolgt per Tastendruck. Im Basistest wird zum Ausschluss von Kurzschlüssen zunächst der Wicklungswiderstand ermittelt. Zur Hochspannungsprüfung wird der Prüfling für zwei Sekunden mit bis zu 2,9 KV beaufschlagt. Beschleunigungssensoren ermitteln die Unwucht, die Rückschlüsse auf Lagerbelastung, Standzeit und Betriebsgeräusch zulässt. Über Druckaufnehmer und eine programmkontrollierte Überdruckerzeugung erfolgt die Belastungsmessung. Die parallel zur Druckmessung ermittelten Stromwerte und die Daten der Leistungsaufnahme definieren Merkmale und Qualität des Prüflings. Kennzeichnend für die Funktionsprüfung ist die Prüfung der summarischen Antwort eines Erzeugnisses auf die Beaufschlagung. Das Ergebnis wird über IO-/NIO-Signalfelder im Display und über separate Leuchten angezeigt. Ein Labeldrucker gibt entweder die Seriennummer oder eine Fehlernummer aus, die der Werker am Prüfling befestigt.