Die modular aufgebauten Einheiten zum Nadelprägen und Ritzmarkieren der TSM-Baureihe werden zum Direktmarkieren von Werkstoffen wie z. B. Kunststoffen, Buntmetallen, weichen und gehärteten Stählen bis HRc 64, VA-Stählen oder Titan eingesetzt. Es können unterschiedlichste Bauteile mit runden oder flachen Oberflächen sowie mit Unebenheiten bis zu maximal 5 mm beschriftet werden. Optional kann über eine gesteuerte Z-Achse die Werkstückoberfläche elektrisch erfasst werden, wodurch Werkstücktoleranzen kompensiert werden können. Durch die Verwendung eines elektromagnetischen Nadelprägers ist kein Luftanschluss erforderlich; es entsteht kein Luftauftrittsgeräusch, der Schallpegel wird reduziert. Die vergleichsweise niedrige Schlagfrequenz führt zu einem deutlich geringeren Nadelverschleiß. Die Einheiten können über die Software einfach von Ritz- auf Nadelprägeverfahren umgeschaltet werden, ein mechanischer Umbau ist nicht erforderlich.
Für die Anbindung an die kundenseitige Steuerung stehen folgende Schnittstellen zur Verfügung: Frei programmierbare Ein- und Ausgänge 24 V, serielle Schnittstelle RS232, Ethernet, optional Profibus, CAN-bus sowie Schnittstellen RS485 und TTY. Der Datenaustausch kann mit unterschiedlichen Protokollen erfolgen (z. B. Siemens Protokoll 3964, RK512, LSV/2, RTS/CTS, TCP/IP). DIN- und OCR-Schriften, Zierschriften, 2D-Data-Matrix-Codes, Schichtkennungen, Datumsfunktionen, Seriennummern, Firmenlogos etc. sind frei skalierbar. |