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Nadel-Präge-Systeme TMM4250/420-F PINSTAMP
Abbildung Funktionsprinzip
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Funktionsprinzip
Bei der Direktmarkierung mittels Nadeln werden durch das Eindrücken von oszillierenden Nadeln Markierungen in die Werkstückoberfläche eingeprägt. Hierzu wird die Markiernadel über X-/Y-Achsen im Markierbereich positioniert. Durch die Aneinanderreihungen der Markierpunkte zu einem geschlossenen Linienzug können Ziffern und Zahlen dargestellt werden. Bei der Markierung von 2D-Matrix-Codes wird für jedes Feld, das im Druckverfahren als schwarz dargestellt wird, eine Nadelmarkierung eingeprägt. Durch das freie Setzen von Markierungen im zweidimensionalen Raum lassen sich auch Plot-Grafiken wie z. B. Logos darstellen.
Bei pneumatischen Nadelmarkierern hat das der Nadelspitze gegenüberliegende Ende die Funktion eines Kolbens. Durch Druckbeauschlagung des Kolbens wird die Zustellbewegung der Nadel erreicht und damit der Eindruck im Werkstück realisiert. Die Eindringtiefe ergibt sich dabei aus der Masse der Nadel, der Geschwindigkeit der Nadel beim Auftreffen auf der Werkstückoberfläche und der Härte des Werkstücks.