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Distanzsensoren ODS 96
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Diese optischen Distanzsensoren messen nach dem Triangulationsprinzip berührungslos den Abstand zwischen Messobjekt und Sensor:
Mit einer Anordnung aus Lichtquelle, Empfängeroptik und CCD-Empfängerzeile wird das Triangulationsprinzip realisiert. Dabei wird ein Lichtstrahl auf die Objektoberfläche projiziert und dort ein Lichtfleck erzeugt. Das diffus zurückstreuende Licht des Lichtflecks wird unter einem schrägen Betrachtungswinkel durch die Empfängeroptik auf die Empfängerzeile abgebildet. Anhand der Lage des zurückprojizierten Lichtflecks auf der Empfängerzeile kann auf den Abstand des Objekts zum Sensor geschlossen werden. Der CCD-Sensor gibt diese Lichtfleckabbildung Pixel für Pixel aus. In der internen Auswertung kann daraus die Position des Lichtflecks auf der Empfängerzeile bestimmt und daraus der Abstand errechnet werden. Im Folgenden werden die Messwerte entweder digital über die RS 232/RS 485-Schnittstelle ausgegeben oder bei der analogen Variante in abstandsproportionale Spannungs- und Stromsignale umgewandelt.
Zur Dickenmessung werden zwei Sensoren auf beiden Seiten des zu vermessenden Objektes gegeneinander gerichtet angeordnet. Unabhängig voneinander wird der jeweilige Abstand zu der Ober- und Unterseite des Materials gemessen. Durch Subtraktion der gemessenen Entfernungen zur Materialoberfläche vom bekannten Grundabstand der Sensoren ergibt sich die Materialdicke.