Wissen für Fabrikautomation

Nadel-Präger PINSTAMP TMP 1700/3200-F
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Bei der Produktkennzeichnung mittels Nadeln werden durch das Eindrücken einer oszillierenden Nadel in die Werkstückoberfläche Markierungen in das Werkstück eingeprägt. Hierzu wird die Markiernadel über X- / Y-Achsen in dem Markierbereich positioniert. Durch die Aneinanderreihungen der Markierpunkte zu einem geschlossenen Linienzug können Ziffern und Zahlen dargestellt werden. Bei der Markierung von 2-D Codes wird für jedes Feld das im Druckverfahren als schwarz dargestellt wird eine Nadelmarkierung eingeprägt. Darüber hinaus lassen sich durch das freie Setzen von Markierungen im zweidimensionalen Raum auch Plot-Grafiken wie z.B. Logos darstellen.
Bei pneumatischen Nadelmarkierern hat das der Nadelspitze gegenüberliegende Ende die Funktion eines Kolben. Durch Druckbeauschlagung des Kolbens wird die Zustellbewegung der Nadel erreicht und damit der Eindruck im Werkstück realisiert. Die Eindringtiefe ergibt sich dabei aus der Masse der Nadel, der Geschwindigkeit der Nadel beim Auftreffen auf der Werkstückoberfläche und der Härte des Werkstückes. Typische Eindringtiefen sind 0,06 - 0,76 mm.