| | Einordnung
|
|---|
| Produktklasse: |
| Kombinierte Mess- und Prüfanlagen für Kleinteile |
| Integrationslevel: |
| Zelle |
|
| Anbieter
|
|---|
 MRW C.M. Fuisting GmbH & Co. KG |
| Produktverschlagwortung |
|---|
| Messtechnik Optische Messtechnik mit Bildverarbeitung Sortiermaschinen für als Schüttgut vorliegende Kleinteile Kombinierte Mess- und Prüfanlagen für Kleinteile |
| Produktbeschreibung |
|---|
| Funktionsumfang: |
|---|
Das optische Prüfsystem ROBO-POT ist eine kostengünstige Komplettlösung zum bildverarbeitungsbasierten Prüfen von als Schüttgut vorliegenden Kleinteilen mit flexibler Zuführung auf optoelektronischer Basis. Das System nutzt zur Prüfung die Förderstrecke am Auslauf der Zuführeinheit und kommt deshalb ohne zusätzliche Verkettungs- oder Handhabungsvorrichtungen aus. Als Steuerung der Prüfanlage genügt die vorhandene Steuereinheit der Zuführungseinrichtung. Die Bauteile werden von einem Vibrationswendelförderer auf ein kontinuierlich angetriebenes Kleinförderband übergeben, welches die Prüflinge an den Kamera-Prüfstationen- und Sortiereinrichtungen vorbeifördert. Integrierte Zeilenkamera-Bildverarbeitungssysteme erkennen im Durchlicht verschiedene Teileorientierungen und prüfen die Geometrie der Außenkontur. Darüber hinaus werden anwendungsspezifisch mit einer oder mehreren Flächenkameras im Auflicht oder Durchlicht Merkmale wie innere Maßabweichungen, Oberflächenfehler, Bauteilmarkierungen, Farbunterschiede etc. geprüft. Auch der Einsatz von hochauflösenden Kameras und telezentrischen Objektiven in Verbindung mit einer Glasrutsche am Ende der Förderstrecke ist möglich. Falsch orientierte Teile werden in den Teilekreislauf zurückbefördert und Schlechtteile ausgeschleust.
Typischerweise ermöglichen die Systeme die flexible Handhabung eines bestimmten Teilespektrums, das mit einer maximalen Fördergeschwindigkeit von 45 m/min zugeführt und geprüft wird. Teileabhängig ist eine Prüfgenauigkeit bis 5 µm möglich. Weitere Ausstattungsmöglichkeiten sind z. B. Wendestationen, Staukammern, Abschiebe- und Einschiebevorrichtungen, aktive Kipper oder ein mehrbahniger Auslauf.
Das Starten des Zuführbetriebes sowie das Umrüsten auf ein neues oder zuvor eingelerntes Teil erfolgt sekundenschnell per Knopfdruck. Über Schnittstellen können Start/Stop Signale von Stausensoren eingespeist, Zählsignale, Protokoll- und Messdaten übergeben oder das System an eine übergeordnete SPS-Steuerung angeschlossen werden. |
| Einsatzbereich: |
|---|
| Das optische Prüfsystem ROBO-POT ist eine schlüsselfertige Lösung zur flexiblen Zuführung, optischen Vermessung und Kontrolle von als Schüttgut vorliegenden Kleinteilen mit mindestens einer stabilen Teilelage. Es dient in Montageanlagen zur flexiblen lagerichtigen Zuführung geprüfter Teile. Eine Umrüstung von mechanischen Schikanen mit anschließender Funktionskontrolle entfällt. In der Eingangs- oder Endkontrolle lässt sich das System als Identteilprüfgerät nutzen. Auch ein Einsatz zum Abzählen und Verpacken ist möglich. Typische Prüflinge sind z. B. Ringe, Schrauben, Muttern, Bolzen, Präzisionsdrehteile, Kunststoffspritzgussbauteile etc. |
| Produktmerkmale: |
|---|
- Flexibel einsetzbare Zelle zur Zuführung und optischen Prüfung auf Basis des ROBO-POT-Systems
- Standardisiertes Förderband mit regelbarem Antriebsmotor als Prüfstrecke, auch Glasrutsche möglich
- CCD-Zeilenkamera, anwendungsspezifisch eine oder mehrere Schwarzweiß- oder Farbbildverarbeitungskameras, Prüfung im Durchlicht oder Auflicht
- Integrierter Vibrationswendelförderer mit 400-850 mm Durchmesser
- Prüfgeschwindigkeit (anwendungsspezifisch): max. 45 m/min
- Messgenauigkeit (anwendungsspezifisch): max. 5 µm
- Einfache Bedienung durch Einlernen per Tastendruck
- Integrierte Steuerungsfunktionen für komplette Zuführanlage
- Weitere kundenspezifische Ausstattungen möglich |
|
