Das RFID-Identifikationssystem (Radio-Frequency-Identification) BIS L ist ein kompaktes und preisgünstiges, für den rauen Industriebetrieb geeignetes System für die Übertragung kleiner Datenmengen. Als Datenspeicher dienen Transponder in Disk-Form, die berührungslos beschrieben und gelesen werden. Je nach verwendeten Komponenten reicht der maximale Schreibabstand bis 130 mm, der maximale Leseabstand bis 150 mm.
Die Speichergröße der beschreib- und lesbaren (Read/Write) Transponder beträgt 192 Byte. Als Speichermedium wird ein EEPROM mit 100 000 Programmierzyklen und einer Datenerhaltungzeit von 10 Jahren verwendet. Die nur lesbaren (Read only) Transponder haben einen ROM-Speicher von 40 Bit Speicherkapazität, ihre Datenerhaltungszeit ist unbegrenzt. Die Ankoppelung des Systems an ein übergeordnetes System erfolgt über Auswerteeinheiten mit Schnittstellen RS232, InterBus, Profibus DP, DeviceNet oder parallel. |