Die Systemfamilie BIS S ist ein kompaktes, für den rauen Industriebetrieb geeignetes RFID-Identifikationssystem (Radio-Frequency-Identification) zur schnellen Übertragung größerer Datenmengen im statischen Betrieb. Als Datenspeicher dienen Transponder, die berührungslos beschrieben und gelesen werden. Ihre Speichergröße beträgt optional 8, 16 oder 32 kByte. Als Speichermedium der Transponder werden FRAM-Speicher (Ferroelectric Random Access Memory) eingesetzt, die einen sehr geringen Energiebedarf haben und eine unbegrenzte Zahl von Programmier- und Lesezyklen sowie eine hohe Geschwindigkeit bieten. Eine Datenmenge von 8 kByte kann in weniger als 4 s gelesen werden. Der Schreib-/Leseabstand beträgt 5 bis maximal 50 mm.
Die Ankoppelung des Systems an ein übergeordnetes System erfolgt über Auswerteeinheiten mit den Schnittstellen Profibus DP oder DeviceNet. Der Handy-Programmer BIS S-810 verfügt über eine Schnittstelle RS232. |