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RFID-Identifikationssystem ID 15
Abbildung Funktionsprinzip
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Funktionsprinzip
Das RFID-Identifikationssystem ID 15 arbeitet mit induktiver Datenübertragung. Die Daten sowie die Energie zur Versorgung der Datenträger werden induktiv übertragen. Über ein niederfrequentes 125-kHz-Signal überträgt die Auswerteeinheit Energie an den Datenträger. Sobald die Spannungsversorgung im Datenträger aufgebaut ist, beginnt dieser mit dem Senden von Daten. Wenn Daten auf den Datenträger geschrieben werden sollen, so wird in einer entsprechenden Abfolge das 125-kHz-Signal ein- und ausgeschaltet.
Das Schreiben der Daten erfolgt in der Regel im statischen und das Lesen im dynamischen Betrieb. Die Datenübertragung erfolgt im PCM-Verfahren (Puls Code Modulation), das sehr unempfindlich gegenüber externen Störungen ist. Zusätzlich hat der Schreib-/Lesekopf eine Fehlererkennungs- und Korrekturfunktion, die fehlerhafte Daten bis 4 Bit erkennt; 1 Bit kann vor der Übermittlung an die Steuerung korrigiert werden, was zusätzliche Übertragungssicherheit bietet.