Das RFID-System RFM ist ein Identifikationssystem mit beschreib- und lesbaren Transpondern für Identifikationsaufgaben sowie zur Prozesssteuerung im industriellen Umfeld und bei widrigen Umgebungsbedingungen. Das System besteht aus Schreib-/Lesestationen und einer breiten Auswahl an Transpondern. Abhängig von den Systemkomponenten und den Randbedingungen können Reichweiten bis zu 700 mm erreicht werden. Transponder an Objekten mit einer Fördergeschwindigkeit von bis zu 6 m/s
können gelesen und beschrieben werden. Die batterielosen mobilen Datenträger besitzen eine Speicherkapazität von bis zu 1024 Byte.
Bei zeitkritischen Anwendungen ist es möglich, Daten in der Schreib-/Lesestationen zwischen zu speichern und somit den Aufwand im (Feld)Bussystem gering zu halten. Durch entsprechende Protokolle können defekte oder fehlende Transponder als Fehler erkannt und höchste Funktionssicherheit geboten werden.
Wahlweise können die Schreib-/Lesestationen direkt oder über Anschalteinheiten angeschlossen werden. Durch die Anschalteinheiten ergeben sich Vorteile bei der Parametrierung, dem Anschluss von weiteren Sensoren, dem Austausch von Lesegeräten sowie in der Schnittstellenausstattung, die neben seriellen Schnittstellen RS 232/485 auch Interbus-, Profibus-, Ethernet- und DeviceNet-Anschlüsse bietet. |