Wissen für Fabrikautomation

Reflexlichttaster mit Hintergrundausblendung Baureihe 25
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
weiter Sensoren weiter Fotoelektrische Optische Sensoren weiter Lichtschranken weiter Reflexlichttaster mit Hintergrundausblendung
Funktionsprinzip
Bei Reflexions-Lichttastern mit Hintergrundausblendung sind Sender und Empfänger in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht. Dabei schauen Sender und Empfänger dem Triangulationsprinzip entsprechend auf das Objekt. Durch den von der Objektoberfläche zurückgeworfenen und im Empfänger registrierten Strahl wird das Objekt erkannt. Die Tastweite eines solchen Sensors wird bestimmt von seinem Leistungsvermögen und dem Reflexionsverhalten der abgetasteten Oberfläche. Helle gut reflektierende Oberflächen kann ein Reflexions-Lichttaster über größere Distanzen erkennen als dunkel schlecht reflektierende.

Zur Einstellung der Tastweite wird die Empfänger-Photozelle mechanisch über eine Spindel verschoben oder die Schaltschwelle verstellt.
Bei Reflexlichttastern mit CCD-Empfängerelement wird die Objektanwesenheit ähnlich dem Messprinzip eines Triangulations-Distanzsensors durch die Position des reflektierten Strahls auf der CCD-Zeile ermittelt. Diese Art von Sensoren weisen einen deutlich geringeren Schwarz-weiß Fehler als Sensoren mit herkömmlichen Photoempfängern auf.