Wissen für Fabrikautomation

Universalprüfstände LTbase Prüfarbeitsplätze zur Dichtheitsprüfung
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Der Prüfling wird vom Werker manuell in eine anwendungsspezifische Werkstückhalterung in einer Schublade eingelegt und anschließend mit der Schublade in den Arbeitsraum eingeschoben, wodurch die Schutzeinrichtung vollständig geschlossen ist. Durch einen Sicherheitsschalter an der Schublade wird der Überwachungskreis der Schutztür geschlossen und der automatisierte Prüfablauf gestartet. Der anwendungsspezifische Prüfablauf wird durch das INTEGRA-Prüfsystem gesteuert und kann z. B. Arbeitsschritte wie Adaptieren, Abdichten und andere mechanische Handhabungen, Positionsüberwachungen sowie das Aufgeben von pneumatischen Prüfmedien umfassen. Die Prüfung kann Dichtheitsprüfungen nach unterschiedlichen Verfahren oder Durchflussmessungen nach dem Volumenstromverfahren beinhalten.
Die Messwerte werden mit den vorprogrammierten Sollwerten verglichen und bewertet. Werden bei einem NIO-Teil die Sollwerte nicht erreicht, wird dies mit einer roten Lampe signalisiert und der Prüfablauf gestoppt, bis das Ergebnis vom Werker über Taster quittiert wird. Gutteile können z. B. auch automatisch markiert werden. Nach Abschluss des Prüfablaufs öffnet der Werker die Schublade und entnimmt die Prüflinge, wobei NIO-Teile gegebenenfalls in einen eigenen Schacht für Schlechtteile abgelegt werden müssen.