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Vorschubeinheiten zum Ultraschallschweißen
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Ultraschallschweißen ist ein Verfahren zum Pressverbindungsschweißen. Die Wärme an der Schweißstelle wird durch Reibung mit einer hochfrequenten Bewegung erzeugt. Ein Generator erzeugt aus der Netzspannung eine elektrische Hochfrequenzspannung für die Ansteuerung des Konverters, die als piezoelektrische Wandler aufgebaut sind. Der Konverter wandelt die elektrische Spannung in Körperschallwellen, welche vom Booster in ihrer Amplitude verändert und auf die werkstückspezifische Sonotrode als eigentliches Schweißwerkzeug übertragen werden.
Das Anpressen der kompletten Schwingeinheit mit der Sonotrode gegen die Schweißstelle mit einer linearen Bewegung erfolgt durch den pneumatischen Zylinder, dessen Hub oder Anpressdruck mit Sensoren überwacht werden kann. So wird eine unter einem vorgegebenen Anpressdruck stehende longitudinale Schwingbewegung erzeugt, welche die Schweißstelle durch eine hochfrequente hammerartige Bearbeitung der Fügestelle aufschmilzt. Die Energieeinbringung in die Fügezone wird dabei durch konstruktiv bei der Produktgestaltung vorgesehene sogenannte Energierichtungsgeber sichergestellt.