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Magneto-induktive Abstandssensoren MDS-45 Main Sensor
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Die MDS (Magnetic Displacement Sensor)-Abstandssensoren basieren auf einem zum Patent angemeldeten Verfahren, dem ein linearer Zusammenhang zwischen der Position des Target-Magneten und dem Ausgangssignal zugrunde liegt. Die Sensoren basieren auf einer Induktivität aus einer Spule und einem als Messfläche ausgebildeten offenen Kern. Als Ausgangssignal dient ein pulsweitenveränderliches Signal. Nähert sich der als Target dienende Magnet dieser Messfläche, verändert sich die Permeabilität bzw. die Induktivität der Spule linear proportional zum Abstand des Magneten. Dadurch wird der Schwingkreis in Bezug auf seine Resonanzfrequenz verstimmt bzw. bedämpft. In der Folge sinkt die Höhe der Wechselspannung des Schwingkreises. Die Auswerteelektronik generiert aus den elektrischen Messgrößen des Schwingkreises ein lineares Strom- oder Spannungs-Ausgangssignal, das sich proportional zum Abstand zur Messobjektoberfläche verhält. Da beim MDS-45 Main Sensor gedruckte Spulen zum Einsatz kommen, wird die Realisierung von kundenspezifischen Anpassungen erheblich erleichtert. Aufgrund der sehr hohen Grundempfindlichkeit der Sensoren kann eine einfache und kostengünstige Auswerteschaltung eingesetzt werden.