Wissen für Fabrikautomation

Linearmodule mit Zahnriemenantrieb
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Der Grundkörper eines Linearmoduls besteht aus einem Hohlkammer-Strangpressprofil, in welches Profilschienenführungen integriert sind. Die Kugelwagen der Profilschienenführungen sind mit Kugelketten aus Kunststoff ausgestattet und sorgen somit für einen leisen Lauf auch bei hohen Geschwindigkeiten. Breite Zahnriemen (AT-Verzahnung) ermöglichen eine sichere Kraftübertragung. Für den Anbau von Motoren bzw. Planetengetrieben stehen standardmäßig sechs unterschiedliche Motoranbauvarianten zur Verfügung. Auch die Installation von kundenspezifischen Motoren und Getrieben ist problemlos möglich. Auf Wunsch können induktive Endlagen- bzw. Referenzpunktschalter in die Lineareinheiten integriert werden. Dies reduziert für den Anwender den Verdrahtungs- und Installationsaufwand. Zahnscheiben und Umlenkrollen sind aus Stahl - teilweise sogar aus Edelstahl - gefertigt. Welle-Nabe-Verbindungen sind konsequent mit kraftschlüssigen Klemmverbindungen ausgeführt. Dadurch wird eine lebenslange Spielfreiheit sichergestellt.