Wissen für Fabrikautomation

Data Matrix Code Reader visionREADER 2300
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
weiter Sensoren weiter Identifikationssysteme und Identifikationstechnik weiter 2D-Codeleser weiter Stationäre 2D-Lesegeräte für gedruckte und kontrastreiche Codes
Funktionsprinzip
Die Codeleser bestehen jeweils aus einer Lichtquelle, der Optik, einem Kamerachip sowie der Datenverarbeitung und Steuerung. Liegt der zu lesende Code in dem Lesefeld wird er von der integrierten Lichtquelle beleuchtet. Das vom Objekt reflektierte Licht wird über die Optik fokussiert und vom Kamerachip erfasst.

Die so erhaltenen Bilddaten werden von dem integrierten Prozessor vorverarbeitet und nach allen interpretierbaren Codeformaten hin untersucht. Mit der Eingrenzung der möglichen Codeformate über die Bediensoftware kann dieser Auswertevorgang beschleunigt werden. Um die Ausrichtung der beliebig orientierten Codes im Bild zu erkennen, sucht der Algorithmus nach den codespezifischen Merkmalen wie Start- und Stopmarken bzw. Ausrichtungsmarkierungen. Dadurch sind auch beliebig orientierte und im Typen-Mix erscheinende Codes lesbar.

Der Data Matrix Code ist an der linken und unteren Seite mit einem schwarzen Balken eingerahmt. Anhand dieser Orientierung kann die Auswertesoftware das eigentliche Datenfeld des Codes identifizieren. Strichcodes werden über die jeweiligen Start- und Stopmarken in Ausrichtung und Typ erkannt. Der identifizierte Code wird anschließend in ein weiter verwertbares ASCII Format umgewandelt und über die Schnittstelle ausgegeben.